Maximum Rock´n´roll* inclusive
Von Daniel Petri
Von Daniel Petri
Inklusion ist als Wort schon so kaputt, dass ich das Wortspiel schon ok finde. Ich bin Daniel_Maria, 53 Jahre und lebe im Saarland. Ich habe eine pädagogische Ausbildung und bin schon mehr als 2 Jahrzehnte in der Jugendhilfe und sog. Eingliederungshilfe (jeweils ambulant und stationär) tätig. So weiss ich auch, dass dieses System nicht reformierbar ist und Sozialkonzerne nur eine Spielart struktureller Gewalt darstellen. Ich möchte mich nicht mehr aktiv an dieser gewaltvollen Struktur beteiligen. Pflegerische Tätigkeiten sind nicht meine Kernkompetenz, aber aus der stationären "Eingliederungshilfe" und aus der Tätigkeit als Pflegeperson eines Elter bringe ich Erfahrungen mit Pflege mit. Da ich selbst Diagnosen habe, begreife ich mich im weitesten Sinne als Peer-Person. Wenn Du also eine ausreichend nichtbehinderte Assistenzperson suchst, wird das nichts mit uns. Ich kenne soziale Ausgrenzungen und weiss daher um die Bedeutung des Menschenrechts auf soziale Teilhabe. Emanzipatorische Themen und auch Perspektiven, die mitzudenken sind, sind mir nicht fremd. Kenntnisse im Sinne von Wissen habe ich eher im Kontext psychiatrischer Diagnosen, wobei ich dem medizinischen Modell vom Menschen skeptisch gegenüberstehe, weil es in sich ausgrenzend wirkt. Ich strebe ein Teilzeitstudium an, leite eine Selbsthilfegruppe und habe noch ein paar Ideen, die ich verwirklichen mag, so dass ich eine Teilzeit-Assistenzstellen von 15-20 Wochenstunden (gerne auch variierend) suche. Da ich im Saarland lebe, wäre das mein Lieblingseinsatzort. Da ich die vom lokalen Kostenträger hergestellte Realität aber kenne, ist mein Suchradius mit Trier, Mainz, Mannheim und allem, was erreichbar dazwischen liegt zu umschreiben. Beruflich gibt es noch ein wenig was zu klären, so dass es kann, dass ein Start, abgesehen von Kennenlernterminen erst im August 2025 erfolgen kann. MRR* meint, dass ich viele Ideen habe, ausreichend kreativ bin, mich emotional voll und ganz einbringe und Lösungskompetenzen eher bei komplexen Problemen habe. Humor ist vorhanden, aber auch Ungerechtigkeitssinn und der Wunsch, dass vieles besser werden möge, als es ist. Ferner weiss ich auch, dass auch mit den besten Absichten ich selbst behindernd wirken kann. Dem versuche ich mit einer hohen Reflexionsbreitschaft zu begegnen. Inklusion soll Praxis werden...
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